
Energiesparen
Privathaushalte können beitragen, den Kohlendioxidausstoß und den Energieverbrauch zu minimieren. Eine wichtige Rolle spielt hier die Entscheidung für eine effiziente, umweltfreundliche Heiztechnik.
Ein Drittel des Energieaufkommens wird in Deutschland für die Versorgung der privaten Haushalte aufgewendet. Hier schlägt die Heizung mit etwa 75 Prozent zu Buche, für Warmwasser und die Beleuchtung werden etwa 12,5 Prozent der Energie benötigt. Dabei sind die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Haushalten groß. Wie hoch der Energieverbrauch in Liter Heizöl, Kubikmeter Gas oder Tonnen Pellets konkret ist, hängt von der Wärmeerzeugung, der Wärmeverteilung und von der Temperierung der Hüllfläche ab. Je besser temperiert das Gebäude ist, desto geringer fallen unerwünschte Wärmeverluste nach außen aus. Wichtige Größe sind hier neben dem U-Wert der Wärmedurchgangskoeffizient, das Speichervermögen und das Reflexionsvermögen der Bauteile. Die U-Werte sollten grundsätzlich möglichst niedrig und der Strahlungsanteil der Wärmeverteilung möglichst hoch sein. Heutiger Stand für Außenwände sind etwa 0,2 W/m2K und 50% Strahlungsanteil.
Strategien für den Klimaschutz
Zu den Emissionen aus Gebäuden gesellen sich die aus Industrie und Transport.
Auch bei unseren PC und Notebook rückt die Energieeffizienz und somit die Klimabilanz immer stärker in den Fokus. Alle Neugeräte bei ECB müssen den Anforderungen der Energy Star Spezifikationen 4.0 gerecht werden. Die Geräte dürfen in den drei Betriebszuständen Idle (Leerlauf), Ruhemodus und Stand-by-Modus (Aus-Zustand) bestimmte Leistungsaufnahmen nicht überschreiten. Für PC heißt das zum Beispiel, dass im ausgeschalteten Zustand maximal zwei Watt verbraucht werden dürfen. Je nach Kategorie dürfen PC im Leerlaufbetrieb höchstens 95 Watt aufnehmen.