Alpenblick

Die Nachführanlage ist mit einem Solarsensor ausgestattet und reagiert in Echtzeit auf die Veränderung des Sonnenstandes.

Die Module werden stetig nach dem hellsten Punkt des Himmels ausgerichtet. Mit einer Abweichung von weniger als drei Grad zur Sonne erreicht die Anlage maximale Strahlungserträge.

Bei geringer Globalstrahlung reagiert der Solarsensor und steigert so die Erträge um bis zu 30 Prozent im Vergleich zu einer statischen Anlage. Durch eine schnellere Amortisation der Investitionskosten macht sich das System schnell bezahlt.

Die Nachführanlage ist für alle Modultypen geeignet und bietet Platz für bis zu 15 Quadratmeter Modulfläche.

Durch ihre geringe Größe kann die Nachführanlage sowohl mit einem Betonsockel als auch mit Schraubfundamenten befestigt werden, selbst in sandigen Böden findet die Nachführanlage festen Halt. Der Elevationswinkel zwischen Modulplattform und Boden beträgt 30 Grad, wobei auf Kundenwunsch andere Winkelstellungen realisierbar sind.

Die Modultischebene ist über eine Drehachse bis zu 90 Grad schwenkbar. Wartungsarme Lager ermöglichen eine gleichmäßige, beruhigte Drehbewegung. Bei der Konzeption des Linearantriebes mit direkter Anlenkung legten die Entwickler besonderen Wert auf die Standfestigkeit der Anlage bei Wind- und Schneelasten, denn Nachführsysteme sind der Witterung über Jahrzehnte hinweg ausgesetzt. Um rentabel arbeiten zu können, müssen sie Stürmen und Temperaturschwankungen Stand halten. Die Nachführanlage hält Stürmen bis Windstärke 12 stand.

Die Nachführanlage ist durch temperaturbeständige Komponenten geografisch flexibel einsetzbar. Die Nachführanlage wurde für den Betrieb bei Temperaturen zwischen minus 25 und plus 70 Grad Celsius entwickelt. Basis der Anlage sind die langjährig bewährte Aluminium- und Edelstahlprofile.