Ein 25 Jahre alter Heizkessel verbraucht im Schnitt über ein Drittel mehr Energie als eine moderne Gas-Wärmepumpe der zweiten Generation.
Eine Hüllflächentemperierung spart nochmal 30 % ein.
Wird der Kessel ausgetauscht, und mit einer Hüllflächentemperierung kombiniert, so spart der Eigentümer also über 60 % ein. Bei den gegenwärtigen Energiepreisen zahlt sich diese Investition bereits nach etwa drei bis fünf Jahren aus. Die Nutzung von Solarthermie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung kann den Einspareffekt sogar auf über 80 % steigern.
In Europa und in Deutschland entfallen laut Green Paper on Energy Efficiency or Doing More with Less mehr als 40 Prozent des Endenergieverbrauchs auf die Raumheizung und die Warmwasserbereitung. Unter den Heizkesseln, die mit fossilen Energieträgern beheizt werden, weist eine Gas-Wärmepumpe der zweiten Generation in Kombination mit einer Hüllflächentemperierung mit Abstand den geringsten Kohlendioxidausstoß auf. Denn Erdgas ist der fossile Energieträger, bei dessen Verbrennung die geringste Menge an Kohlendioxid entsteht. Alle anderen fossilen Brennstoffe wie etwa Heizöl weisen höhere Emissionswerte auf. Wird nun bei der Heizungsmodernisierung nicht nur ein effizientes Gerätesystem gewählt, sondern zusätzlich noch auf einen emissionsarmen Energieträger umgestellt, sind im Vergleich zu alten Heizkesseln deutliche Einsparungen sowohl bei den Energiekosten als auch bei den Kohlendioxidemissionen realisierbar. Und mit einer modernen Gas-Wärmepumpe der zweiten Generation in Kombination mit einer Hüllflächentemperierung ist man schon heute für die Zukunft gerüstet, denn sie lassen sich ohne Probleme auch mit Biogas betreiben.
