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dank optimal aufbereitetem Füllwasser

Wenn die Heizung nicht mehr die gewünschte Leistung erbringt oder zu viel Energie verbraucht, sind häufig Ablagerungen und Fremdstoffe im wasserführenden System die Ursache.

Die Folge:

Eine Senkung des Wirkungsgrades, ein deutlich erhöhter Energieverbrauch und schließlich oftmals der Ausfall des Gerätes. Schäden, hervorgerufen durch Steinbildung und Korrosion in Warmwasserheizungsanlagen, die unkompliziert vermieden werden können.


Keine normgerechte Anlage – keine Garantie

Bedenkt man die kostspieligen Folgen einer Heizungsbefüllung mit nicht enthärtetem Wasser, ist es nicht verwunderlich, dass viele führende Kesselhersteller bereits einen Nachweis über die Enthärtung oder Entsalzung des Füll- und Ergänzungswassers bestimmter Heizungsanlagen fordern – andernfalls droht der Wegfall der Garantieleistungen. Hier heißt es Schäden vorzubeugen, die Funktionssicherheit langfristig sichern und vom hohen Wirkungsgrad moderner Heizungsanlagen auch noch nach Jahren zu profitieren.


Entsalzung mittels Ionen-Austausch

Die Technik gewährleistet eine salzarme Fahrweise der Heizungsanlage und arbeitet nach dem Ionenaustausch-Prinzip über eine Mischbettkartusche. Die härtebildenden Calcium- und Magnesium-Ionen werden komplett aus dem Wasser entfernt und die Wasserhärte auf etwa 0°dH herabgesetzt. Darüber hinaus wird während des Prozesses die elektrische Leitfähigkeit des Heizmediums auf weniger als 100 µs/cm reduziert. Dadurch sinkt die Gefahr von Korrosionsvorgängen erheblich. Bei Einsatz von vollentsalzten Heizwasser ist abhängig von der Wasserqualität unter Umständen eine Anhebung des pH-Wertes auf vorzugsweise 8,3 bis 9,5 nötig.


Verlässliche Vorsorge für die Heizung

Bereits seit Jahren setzen Profis auf die fest installierte Heizungswasserenthärtung, um die nach VDI 2035 vorgeschriebene Füllwasserqualität sicherzustellen. Mit Hilfe eines chemischen Verfahrens werden die im Trinkwasser mitgeführten Härtebildner dauerhaft aus dem Wasser entfernt und gegen Natrium-Ionen ausgetauscht. Die Wasserhärte kann bei diesem Verfahren individuell eingestellt werden. Als optimal gilt dabei der Wert von 8 °dH. Bei Bedarf kann die Harzpatrone dank zwei integrierter Absperrungen schnell und unkompliziert ausgewechselt werden. Sowohl die Leitfähigkeit des Wassers als auch dessen Salzgehalt bleiben bei der Heizungswasserenthärtung im Gegensatz zur Vollentsalzung erhalten, der ph-Wert ändert sich nur minimal. Die korrekte Messung der Wasserhärte ermöglicht ein mitgeliefertes Härtemessbesteck.

Die Heizungswasserenthärtung und die Heizungswasser-Vollentsalzung bieten somit zuverlässigen Schutz vor Steinbildung und Korrosion und ermöglichen eine energiesparende und umweltschonende Betriebsweise der Heizungsanlage.